Kardamom, Koriander, Zimt und Tamarinde – ein somalisches Kochevent!
Eine kulinarische Reise in den Südosten Afrikas begingen am Montag, den 5. Juni circa 80 Besucherinnen und Besucher aus verschiedensten Kulturen. Die somalischen Frauen, die regelmäßig mit ihren Kindern den offenen Treff der ejsa Regensburg im Guericke Jugend- und Begegnungszentrum besuchen, kochten Leckereien und typische Gerichte aus ihrer Heimat.
Ab 10.00 Uhr wurden aus allerhand Zutaten authentische somalische Gerichte, die die Landesküche widerspiegeln, zubereitet. Im Hintergrund der Küche spielte somalische Musik. Aufgetischt wurde um 13.00 Uhr in Buffetform, sodass die Gäste von allem etwas probieren konnten: Sambusa (gefüllte Teigtaschen), Baaris (Reisgerichte), leckere Saucen und Salate und speziell gewürzte gebackene Hähnchenschenkel. Auch Spaghetti, welche in Somalia sehr beliebt sind, wurden aufgetischt und erfreuten vor allem die Kinder. Neben all dem konnten die jüngeren Besucher*innen zwischen verschiedenen Bastelangeboten wie etwa Dotpainting, Bewegungsangebote wie Tischtennis, Ballspiele am Sportplatz und Parcours in der Turnhalle oder Riesenseifenblasen am Außengelände auswählen.
… es war definitiv eine Reise wert!
Ist der Wolf wirklich böse? – Eine Führung im Naturkundemuseum Regensburg
Ein weiteres Highlight erwartete am 6. Juni ca. 20 Kinder und Erwachsene bei einer Führung über den Wolf in Naturkundemuseum Regensburg im Rahmen des Pfingstferienprogramms. Die Kinder wurden auf eine eineinhalbstündige Reise mitgenommen, bei der sie viele wertvolle Informationen und Geschichten über den Wolf erfuhren.
Das besondere Märchen von Peter und der Wolf, welches die den meisten eher unbekannt war, wurde den Kindern mit Erklärung der Musikinstrumente nähergebracht. Besonders beeindruckend war die präparierte junge Wölfin, die durch ihr glänzendes helles Fell und ihre Größe eine imposante Figur darstellte. Wichtige Details und Fakten wurden von der Führerin erklärt und erhellten das Bild des Wolfes. So erfuhren die Teilnehmer*innen u.a., dass der Wolf die Stammform aller Hunderassen ist, eher scheu und sehr sozial ist, im Familienverbund lebt und sich sehr um alle Mitglieder, besonders um die kleinen Welpen kümmert. Danach durften die Teilnehmer*innen in den „Waldraum“ und konnten verschiedene einheimische, z.T. nachtaktive Tiere, begutachten. Als Abschluss der Führung gab es noch ein Rätsel: Tierstimmen erraten - was sich als gar nicht einfach herausstellte… Habt ihr schon mal einen Luchs oder Wolf heulen gehört?
Der Tag fand seinen Ausklang mit lustigen Spielen bei einem Picknick mit mitgebrachten Speisen im Herzogspark!
Das Projekt „Netzwerke Elternbegleitung Regensburg – ECN“ wird im Rahmen des ESF Plus-Programms „ElternChanceN - mit Elternbegleitung Familien stärken“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
