„Neues Häuschen“ für die Offene Ganztagsschule

| Ganztagsangebote

Am SFZ in der Bajuwarenstraße wurde gemeinsam mit der Grundschule am Napoleonstein ein buntes Sommerfest zur Eröffnung ein neues Modulgebäudes, in dem auch die OGS künftig zuhause ist, gefeiert.

„Wir gfrein uns narrisch!“ – So brachte es Rebecca Gräfenstein, Einrichtungskoordinatorin der Offenen Ganztagsschule von ejsa Regensburg am Sonderpädagogischen Förderzentrum (SFZ) an der Bajuwarenstraße, auf den Punkt. Und die Freude über das neue Modulgebäude am Standort ist bei den Beteiligten zurecht groß. Helle und freundliche Gruppenräume, eine moderne technische Ausstattung sowie eine kindgerechte Gestaltung sind eine große Bereicherung für die Kinder und Jugendlichen. Nach nur einem Jahr Bauzeit wird der Neubau nun von der Offenen Ganztagsschule im SFZ der ejsa Regensburg, der gebundenen Ganztagsschule der benachbarten Grundschule am Napoleonstein sowie den Kurz- und Langgruppen der Mittagsbetreuung genutzt.

Mit dem Bau wird dem rasant steigenden Bedarf an Räumlichkeiten für das Betreuungsangebot Rechnung getragen: „Wir könnten schon jetzt noch einmal ein Stockwerk draufsetzen, so stark ist die Nachfrage in unserem Stadtteil“, bekräftigte auch Thomas Müller, Schulleiter des SFZ an der Bajuwarenstraße, bei der offiziellen Einweihung und bedankte sich zusammen mit Annika Trüb, Konrektorin der Grundschule am Napoleonstein, bei allen Verantwortlichen, u. a. der Regierung der Oberpfalz und der Stadt Regensburg als Sachaufwandsträgerin. Jetzt gelte es das Gebäude gemeinsam mit Leben zu füllen und die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen den Schulen weiterzuführen.

Auch Sabine Wunderlich, Geschäftsführerin der ejsa Regensburg, stellte heraus, dass an der „Baju“ ein neuer Ort entstanden sei, an dem man den Leitspruch der ejsa „besser miteinander leben“ in vielerlei Hinsicht verwirklichen könne. Die Partnerschaft mit der Nachbarschule, die Beständigkeit des ejsa-Teams und das Miteinander der Kinder bewiesen dies. Letztere standen bei den Feierlichkeiten selbstredend ebenso im Fokus wie das neue Gebäude: Eine Musikgruppe umrahmte die Grußworte mit Gesangs- und Flötenstücken und im Anschluss konnten sich alle bei strahlendem Sonnenschein an verschiedenen Spielstationen auf dem Gelände austoben. Als kleines Begrüßungsgeschenk im neuen Zuhause brachte Sabine Wunderlich den Kindern und Jugendlichen der ejsa-OGS sogar noch Eisgutscheine mit – bei den Temperaturen genau das Richtige.

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Das Bild zeigt eine graue Mauer mit bunten Handabdrücken darauf.
Besonderes Highlight des neuen Modulgebäudes ist eine von den Kindern und Jugendlichen der OGS gestaltete Wand vor dem Haupteingang.